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Festzins p.a.
8,50 %
Laufzeit
3 Jahre
Finanziert
133,62 %
Investiert
668.100 €
Gesetzlicher Warnhinweis: Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Mehr Informationen

Vielen Dank!

Das Projekt wurde innerhalb von 29 Tagen 1 Stunde 6 Minuten und 21 Sekunden von 614 Anlegern finanziert.

„Mit der Finan­zierung möchten wir unser neues Mobile Repair Team mit Werk­zeug ausstatten. Außer­dem wollen wir unsere Wachstums­stand­orte in Kanada und Singapur ausbauen."

Marcus Schulz, Geschäftsführer der Argo Aviation Group GmbH

Informationen zum Crowdinvesting

Finanzierungsstart:
10.03.2020
Finanzierungsende:
08.04.2020
Finanziert:
668.100 €
Finanzierungsschwelle:
500.000 €
Finanzierungslimit:
1.250.000 €
Finanzierungsart:
Nachrang
Finanzierungszweck:
Wachstum
Zinszahlung:
quartalsweise
Tilgung:
quartalsweise
nach 6 Monaten
Land:
Deutschland
Bürgschaft:
nein

Top Gründe für eine Investition

Über 29 Mio. Euro Umsatz in 2019

Etablierter Partner von Flugzeugsherstellern und Wartungsbetrieben, wie u.a. Bombardier und Lufthansa Technik

Stark wachsender Markt der Personaldienstleistungen in der Luftfahrt mit hohen Margen

Übersicht

Kurzvor­stellung

Vor über 110 Jahren erfüllte sich die Menschheit den Traum vom Fliegen. Seitdem hat die Sicherheit der Flugzeug­passagiere höchste Priorität. Die Wartung und Reparatur der Maschinen wird ausschließlich von hoch­qualifi­zierten, lizenzierten Technikern durchgeführt.

Die Argo Aviation Group GmbH mit Sitz in Hamburg besteht seit Januar 2020. Ihre Tochtergesellschaft, die Argo Aviation GmbH, ist bereits seit 2001 operativ tätig. Vor der Ausgründung gehörte sie zur Argo Group, einem branchen­über­grei­fenden Personal­dienst­leistungs­unter­nehmen. Ziel der Aus­gründung war ein stärkerer Fokus auf das Luft­fahrt­technik-Projekt­geschäft, in dem deutlich höhere Margen erzielt werden als in der klassischen Arbeit­nehmer­über­lassung und Personal­vermittlung.

Das Angebot von Argo Aviation

Argo Aviation bietet Personalüberlassung in den Bereichen Fluggerätemechaniker, kaufmännisches Personal und Ingenieurwesen für die Luftfahrt. Zum Leistungsspektrum zählen insbesondere Flugzeug-Modifikation und -umbau sowie Wartung und Inspektion. Engpässe und Auftragsspitzen können die Kunden von Argo Aviation so ausgleichen. Zusätzlich bietet das Unternehmen weltweit schnelle Reparaturen durch das mobile Reparaturteam an.

Techniker bei der Wartung

Wartung & Inspektion

Im Lebenszyklus eines Flugzeugs sind in regel­mäßigen Abständen Wartungen und Inspek­tionen not­wendig. Aber auch am Ende von Leasing­verträgen, zur Scha­dens­doku­mentation für Ver­sicherungen und Banken, sind sorg­fältig doku­mentierte Inspektionen essentiell. Hierfür sind eine Viel­zahl von Qualifi­kationen erfor­derlich, die Argo Aviation bereit­stellt.

Seit der Jahr­tausend­wende kommen zunehmend Ver­bund­werk­stoffe aus Kunst­stoffen oder Carbon zum Einsatz, die leichter und stabiler als Metalle sind. Die Wartung und Kontrolle wird dadurch immer komplexer. Zur Schonung des Materials spielen dabei so­genannte zer­störungs­freie Test­ver­fahren wie Ultra­schall, Magnet­pulver­prüfung und indus­trielle Radio­graphie eine große Rolle. Argo Aviation bietet außer­dem weltweit Trieb­werk­endoskopie, also die Unter­suchung mit einer kleinen Schlauch­kamera an. Dies ermöglich die Inspek­tion der Trieb­werke, ohne sie zeit­aufwändig aus­ein­ander­zubauen. Diese Auf­gaben werden von hoch­qualifi­ziertem Argo Aviation-Personal mit Hilfe von Spezial­werk­zeugen durch­geführt.

Modifikation von Triebwerken

Flugzeug-Modifikationen und -umbau

Argo Aviation International bietet außer­dem den Umbau von Flug­zeugen zu Fest­preisen an. Darunter sind Projekte wie der Umbau von Passagier- zu Cargo-Flugzeugen, Fahr­werk­wechsel, WiFi-Modifikationen sowie Reparaturen und Veränderungen am Außen­blech. Da die Anschaffungs­kosten eines Flug­zeugs sehr hoch sind, werden häufig vorhandene Maschinen für neue Anwendungs­bereiche umgebaut. Die Modifikation ist in der Regel wesentlich kosten­effizienter als der Neukauf. So können beispiels­weise Passagier­flugzeuge zu Cargo-Flugzeugen umge­wandelt und weiter­verwendet werden. Auch werden häufig von Flugzeug­betreibern gebrauchte Flug­zeuge eingekauft und anschließend umge­baut. Da die Betreiber häufig kein speziali­siertes Personal für diese Umbau­arbeiten vorhalten, kann Argo Aviation den kompletten Auftrag mit einer oder mehreren Maschinen über­nehmen.

Endoskopie

Mobiles Reparaturteam

Bis zu eine Million Euro pro Tag kostet ein defektes Flug­zeug den Betreiber. Daher hat Argo Aviation ein mobiles Reparatur­team im Einsatz, das wie ein Pannen­service jeder­zeit erreich­bar ist. Beispiels­weise bei einem Vogel­schlag oder einer Beschädigung durch einen Koffer­wagen sind die Techniker inner­halb von 24 Stunden auf dem Weg zum Kunden. Das Team arbeitet komplett unabhängig und benötigt keinen Hangar. Es repariert beschädigte Flug­zeuge, egal wo die Maschine steht.

Allein­stellungs­merkmale

Die Argo Aviation wurde ursprüng­lich als Tochter­gesell­schaft der Argo Group gegründet. Die Argo Group gehört zu den größten deutschen Unter­nehmen der Personal­dienst­leistungs­branche. Daher kann die Argo Aviation Group auf über 30 Jahre Erfahrung in der Personal­über­lassung und -vermittlung der Argo Group zurück­greifen. Da die Argo Aviation GmbH bereits seit 2001 besteht, gehört sie zu den größten Personal­dienst­leistern in der Luft­fahrt. Das Unter­nehmen ist seit Jahren inter­national tätig, mit 9 Stand­orten in Deutschland und weiteren 6 weltweit. Das Unter­nehmen pflegt lang­jährige, strategische Partner­schaften mit Wartungs­unter­nehmen, Leasing­anbietern, Airlines und Herstellern. 

Die Argo Aviation hat im vergangenen Jahr weitere schwer­gewichtige Expertise ins Unter­nehmen holen können. Das mobile Reparatur­team von Bombardier wurde nach einem Verkauf der Passier­flugzeug­sparte an Mitsubishi Teil der Argo Aviation. Dadurch konnte auch der Status als lizen­zierter Lieferant für Bombardier er­reicht werden. Mit diesem Team erobert das Unter­nehmen zusätz­liche Geschäfts­bereiche. 

Icon Expertise

Langjährige Expertise in der Personaldienstleistung

Icon International

International tätig

Icon Luftfahrt

19 Jahre Erfahrung in der Luftfahrttechnik

Icon Werkzeuge

Mobiles Reparaturteam

Icon Zertifikat

Lizenzierter Lieferant für Bombardier Flugzeuge

Icon Partner

Strategische Partner

Flugzeug in der Wartung

Das Geschäfts­modell

Zwei Drittel aller deutschen Luft­fahrt­unter­nehmen sind Kunden von Argo Aviation. Das Unter­nehmen bietet Dienst­leistungen und Fach­kräfte für die Luft­fahrt­technik. Kunden sind Wartungs­unter­nehmen, Airlines, Leasing­firmen, Charter­gesell­schaften, Luft­streit­kräfte verschiedener Nationen sowie Flug­zeug­hersteller wie Airbus und Bombardier.

Personalüberlassung von Fachkräften

Ähnlich wie bei PKW ist das Kern­geschäft der Flug­zeug­hersteller nicht die Wartung und Reparatur der Maschinen. Abhängig von der Zahl der Flug­stunden sind regel­mäßige Inspek­tionen gesetz­lich vor­ge­schrie­ben.

In den letzten beiden Jahr­zehnten hat sich der Markt der unter­schied­lichen Flug­zeug­typen immer stärker differen­ziert. Beispiels­weise gibt es min­destens 14 Versionen der Boeing 737, dem meist­verkauf­ten Verkehrs­flugzeug. Für jede Version ist eine eigene Service­lizenz erforder­lich. Luft­fahrt­unter­nehmen beschäftigen in der Regel keine eigenen Techniker mehr, sondern vergeben Wartungen und Reparaturen an speziali­sierte Dienst­leister. Argo Aviation unter­stützt diese Wartungs­unter­nehmen durch flexibel einsetz­bares Fach­personal im Rahmen der Arbeit­nehmerüber­lassung. Die Techniker, Ingenieure und Kauf­leute sind bei Argo Aviation ange­stellt, arbeiten aber für eine verein­barte Zeit beim Kunden vor Ort. Häufig werden Auftrags­spitzen durch komplette Teams von Argo Aviation übernommen.

Personal als Grundlage und Baustein

Argo Aviation betreibt Recruiting national in Deutschland als auch inter­national. Während in Deutschland viele Arbeits­kräfte stand­ort­gebunden arbeiten, ist der inter­nationale Recruiting­markt für Flug­geräte­mechaniker sehr flexibel. In den vergange­nen 20 Jahren hat sich Argo Aviation eine umfang­reiche Personal­daten­bank aufge­baut und erweitert sie kontinuierlich durch Akquise über Job­portale, sowie durch Empfehlungen von Mitar­beitern. Je nach Auf­trags­umfang und -anfor­derungen nimmt das Unter­nehmen Kontakt mit den Technikern auf, die über die notwendige Qualifi­kation verfügen. Sie werden lediglich für die Zeit des Auf­trags ange­stellt. Das Unter­nehmen bietet den Fach­kräften auch Schu­lungen zum Erwerb weiterer Service­lizenzen an, um ins­besondere Aufträge für seltenere Flug­zeug­typen im Business-Jet Segment bedienen zu können, da die Konkurrenz in diesem Bereich niedriger ist.

Spezialisierung und Partnerschaften

In Deutschland hat Argo Aviation 9 Nieder­lassungen an allen wichtigen Flug­verkehrs­knoten­punkten, unter anderem in Düsseldorf, Hamburg, Frankfurt am Main, München und Berlin. International ist Argo Aviation an 6 weiteren Stand­orten präsent, darunter Groß­britannien, Kanada und Singapur. So ist das Unter­nehmen über­all dort vor Ort, wo Flug­zeuge gewartet und repariert werden müssen. Das Unter­nehmen hat in den vergangenen Jahren strate­gische Partner­schaften aufge­baut, ins­besondere mit Leasing­gesell­schaften und Her­stellern wie Bombardier. Häufig kaufen größere Airlines die Maschinen nicht, sondern leasen sie, um flexibel zu bleiben und Inves­titions­kosten gering zu halten. Nach Ende der Leasing­zeit muss der Zustand über­prüft und doku­mentiert werden. Für einen Leasing­partner wird Argo Aviation noch in den kommenden Jahren knapp 50 Flug­zeuge zu Fracht­maschinen umbauen. Mit Bombardier Europe pflegt Argo Aviation eine besondere Partner­schaft, da der Her­steller die mobile Wartung der gesamten Business Jets nicht mehr selbst anbietet. Argo Aviation hält den Status als zugelassener Lieferant für Bombardier und gelangt so an lukra­tive Auf­träge. Auch in der mili­tärischen Luft­fahrt­technik ist das Unternehmen aktiv.

Mobiles Reparaturteam für weltweiten Einsatz

Im Verkehrs­flugzeug-Segment gibt es aus­reichend Mechaniker und die Margen niedrig. Im Business Jet Bereich dagegen, gibt es nur wenige Reparatur­teams, die schnelle Reaktions­zeiten gewähr­leisten können. Die Zahl der Auf­träge ist geringer, aber die Margen in diesem Segment sind deutlich höher. Daher konzen­triert sich das mobile Reparatur­team von Argo Aviation auf Geschäfts­flugzeuge. Argo Aviation konnte das komplette Team inklusive Werk­zeuge über­nehmen, nachdem sich Bombardier ent­schieden hatte, seine Passagier­flugzeug­sparte zu verkaufen. Tatsächlich ist das Team in der Lage, her­steller­unab­hängig beinahe jedes piloten­gesteuerte Flug­zeug zu reparieren. Insbesondere für Business Jets von Bombardier gibt es derzeit kein anderes speziali­siertes mobiles Service­team. Argo Aviation möchte daher mit der Finan­zierung diesen lukrativen Bereich aus­bauen. Für das laufende Jahr sind bereits eine Reihe von Auf­trägen unter­schrieben.

Das Team

  

Marcus Schulz, Geschaeftsfuehrer der Argo Aviation Group GmbH

Marcus Schulz

Geschäftsführer

1985 schloss Marcus Schulz sein Studium an der Uni­versi­tät Hamburg erfolg­reich als Diplom-Kaufmann ab. Darauf­hin wirkte er bei dem Aufbau des Mergers & Acquisitions Geschäftes der Vereins- & Westbank AG mit und war in leitender Position tätig. Von 1993 bis 1998 sammelt er erste Erfahrungen als Geschäfts­führer bei der Wagner Holding GmbH in Neumünster. Dort war er für die Bereiche Finanzen, Controlling und Vertrieb sowie für die Tochter­gesell­schaften des Unter­nehmens verant­wortlich. 

Im Hamburger Fußball Club St. Pauli war Schulz 15 Jahre ehren­amtlich beschäftigt. 5 Jahre davon war er u.a. als Finanzvorstand und Vize­präsi­dent tätig. Von 2009 bis 2018 war er Mitglied des Aufsichts­rats von St. Pauli und erarbeitete sich den Vorsitz des Auf­sichts­rates. Während dieser Zeit beglei­tete er den Verein beim Aufstieg von der 3. Liga in die 1. Bundesliga.

Schon vor seiner Tätig­keiten beim Fußball­verein St. Pauli gründete Schulz das Personal­dienst­leistungs­unter­nehmen Argo Group. Die Unter­nehmens­gruppe bietet Lösungen in den Bereichen Personal­vermittlung, Zeit­arbeit, Recruitment Process Outsourcing und Onsite Management. Einige Tochter­gesell­schaften der Argo Group weisen Branchen­speziali­sierungen auf, wie bei­spiels­weise Logistik oder Wehr­technik. 2001 gründete Schulz die Argo Aviation GmbH mit Fokus auf Luftfahrt­technik. Seither ist er geschäfts­führender Gesell­schafter. Seine bisher gesam­melten Erfah­rungen und seine Expertise als Führungs­kraft spiegeln sich im Wachstum der gesamten Argo Group und der Argo Aviation deutlich wider.

  

Adam Dowling, Chief Operating Officer

Adam Dowling

Chief Operating Officer (COO)

Adam Dowling war zunächst 7 Jahre als „Aviation Manager“ bei Acetech Personnel, einem Luftfahrt-Recruitment-Unter­nehmen, tätig. Von 2007 bis 2011 sammelte er Erfahrung im Vertrieb der Marshall Aerospace and Defence Group. Dowling wechselte zum Tochter­unternehmen Aeropeople und wurde Projekt­manager für Recruit­ment Services. Er stieg auf zum Head of Recruit­ment and UK Business Develop­ment und war insgesamt 9 Jahre für Aeropeople in dieser Position tätig. Seit über 2 Jahren ist Dowling Chief Operating Officer (COO) der Argo Aviation und bringt seine knapp 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Personal für die Luft­fahrt ein.

Verteilung der Unternehmensanteile

Marcus Schulz hält 100 % der Unternehmensanteile der Argo Aviation Group GmbH.

Die Argo Aviation Group im Detail

Organigramm der Argo Aviation Group

Die Argo Aviation Group GmbH nimmt die Crowd­finan­zierung auf und ist für das Management der gesamten Gruppe zuständig. Die Mutter­gesell­schaft stellt zentrale Dienst­leistungen für die Gruppe zur Verfügung wie z.B. Controlling, Buch­haltung und Marketing. Alle Gewinne der Tochter­gesell­schaften werden an die Argo Aviation Group GmbH abge­führt.

Die Argo Aviation GmbH bedient den deutschen Markt und ist seit knapp 20 Jahren operativ tätig und profitabel. Die Argo Aviation International Ltd. mit Sitz in Groß­britannien besteht seit 2007 und über­nimmt das Management der mobilen Reparatur­teams und die inter­nationale Rekrutierung von Personal für die Gruppe. Die irische Gesell­schaft besteht als Brexit-Absicherung und wird Personal für den nicht-deutschen EU-Markt rekrutieren.

Die nächste Phase des Wachstums mit der Crowd

Icon Wartung

Anschaffung von Werkzeugen

Mit 500.000 € Investment

Icon Standorte

Ausbau der Standorte Singapur und Kanada

Mit bis zu 1.250.000 € Investment

Unternehmensdaten

Unternehmen: Argo Aviation Group GmbH
Adresse: Kurze Mühren 1-3
20095 Hamburg
Geschäftsführer: Marcus Schulz
Website: www.argo-aviation.de
Facebook: www.facebook.com/ArgoAviation
Anzahl Mitarbeiter: 486
Gründungsjahr: 2020
Registergericht: Amtsgericht Hamburg
Registereintrag: HRB 160698

Markt

Zahlen

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Konditionen

Verzinsung der Crowdinvestments

Die Argo Aviation Group GmbH gewährt den Crowd­inves­toren eine Fest­verzinsung von 8,50 % pro Jahr.

Die ersten 6 Monate sind tilgungs­freie Anlauf­monate, in denen aus­schließlich die quartals­weisen Zins­zahlungen erfolgen. Anschließend erhalten Sie nach 9, 12, 15, ... und 36 Monaten jeweils quartals­weise Raten­zahlungen, bestehend aus Zins und Tilgung. In dieser Zeit bleibt die Zahlung gleich (annuitätisch). Der Zins­anteil pro Til­gungs­rate ist dem­zufolge zu Beginn der Zahlungen höher und sinkt im Verlauf der Gesamt­tilgung, da das gebundene Kapital sinkt.

Eine Beispielrechnung bei einer Investition von 1.000,00 Euro finden Sie auf der linken Seite.*

*Aufgrund von Rundungsdifferenzen kann es zu marginalen Abweichungen in der Zinsrechnung kommen. Diese Rundungsdifferenzen entstehen dadurch, dass die Ansprüche jedes Anlegers pro Zahlung (Zinszahlung und Tilgung) auf volle Centbeträge gerundet werden.

Updates

Hinweis:

In diesem Update-Bereich finden Sie unter anderem Antworten auf Anlegerfragen, die uns erreichen. Die abgebildeten Antworten stammen vom jeweiligen Unternehmer und sind daher entsprechend gekennzeichnet. 

Kapilendo übernimmt keine gesonderte Prüfung der Angaben, die nach dem Start der Finanzierungsphase eingehen.

UPDATE vom 26.03.2020: Das mobile Repair Team von Argo Aviation im Einsatz

Geschäftiges Treiben auf dem Rollfeld im abgelegenen Loei, Thailand. Ein Flughafen an einem abgelegenen Ort im Norden des Landes. Tankwagen, Caterer und Kofferwagen schwirren um das Flugzeug herum wie Insekten um eine Glühbirne. Plötzlich ein lauter Knall. Eines der Fahrzeuge ist gegen die bereits ausgeklappte Passagiertreppe des Business Jets gefahren und hat diese beinahe abgerissen.

Extremfall: Flugzeug am Boden

Aircraft On Ground (AOG / Flugzeug am Boden) ist einer der gefürchteten Begriffe in der Luftfahrt, insbesondere wenn das Flugzeug aus technischen Gründen nicht mehr starten kann. Eine flugunfähige Maschine verursacht hohe Kosten für das Abstellen im Hangar, Personalkosten sowie die Entschädigungen für Passagiere und Unternehmen, deren Cargo verspätet ankommt. Je länger ein Flugzeug am Boden ist, desto schwieriger wird es, die Kosten beispielsweise durch Flugticketverkäufe wieder einzufahren. Ob Cargo, Geschäftsflugverkehr oder Linienflieger, die Reparatur muss schnellstmöglich durchgeführt werden. Flugzeugbetreiber wie Charterunternehmen, die Geschäfts- und Luxusreisen anbieten, halten häufig keine eigenen Techniker für die Flugzeuge vor. Die Mechaniker beziehen in der Regel relativ hohe Gehälter und bei kleineren Unternehmen steht nicht jeden Tag eine Wartung oder Reparatur an. Zumal diese nicht überall vor Ort sein können, wo die Flugzeuge gelandet sind.

Retter in der Not

Argo Aviation hat daher eine Notfalltelefonnummer, die 24 Stunden am Tag an 7 Tagen der Woche besetzt ist. 20 Minuten nach dem Zusammenstoß in Loei ruft das Charterunternehmen die Hotline an. Auch wenn es ein Sonntag ist, erstellt Argo Aviation sofort einen Kostenvoranschlag und beschafft notwendiges Material für die Reparatur. Die Mechaniker befinden sich in Bereitschaft und werden kontaktiert, um schnellstmöglich in Richtung Thailand aufzubrechen.

MRT Schulung

Lukrative Margen im Business Jet Bereich

Da die Hotline permanent besetzt ist, Argo über die Expertise zur Materialbeschaffung und das hochqualifizierte Personal verfügt, kann die Reparatur häufig mehrere Tage früher durchgeführt werden als es bei gewöhnlichen Reparaturteams, beispielsweise durch den Hersteller, der Fall wäre. Jeder Tag am Boden kostet tausende oder zum Teil hunderttausende Euro. Da die Kosten für ein Flugzeug am Boden so hoch sind, kann Argo Aviation gerade im Business Jet Bereich, der nur durch wenige Wartungsunternehmen bedient wird, lukrative Margen erwirtschaften.

Das mobile Repair Team ist unabhängig von den Beschaffenheiten vor Ort einsatzfähig

Hinzu kommt, dass der Flughafen von Loei wenig Infrastruktur bietet. Das mobile Reparaturteam von Argo Aviation kann unabhängig von Hangars oder Werkzeug vor Ort die Maschinen wieder flugfähig machen. Der Business Jet kann, wenn nötig, anschließend an einen größeren Wartungsstandort geflogen werden. Auch für diese Folgeaufträge, die nicht durch das mobile Reparaturteam bearbeitet werden, macht Argo Aviation dem Charterunternehmen gern ein Angebot.

UPDATE vom 19.03.2020: Weiterhin stabile Auftrags­lage trotz Coronavirus

Diese Woche gibt Marcus Schulz, Geschäfts­führer der Argo Aviation Group GmbH, Auskunft über die aktuelle Auftragslage.

Marcus Schulz: „Der März hat unsere geschäft­lichen Erwartungen bisher erfüllt. Neben den plan­mäßig abgewickelten Wartungs­projekten laufen derzeit weitere. Vergangene Woche wurde in Groß­britannien ein weiterer Spezialisten­kurs zur Weiter­bildung unserer eigenen Mitarbeiter, sowie Teil­nehmern von Bombardier Aerospace, Airbus A400M, Flybe Aviation Services erfolg­reich abge­schlossen. Dies zeigt, dass sich die Strategie welt­weiter Standorte auszahlt.

MRT Schulung

Loch an der Klappe

Das MRT Team schloss zum Ende der Woche die Arbeiten an 2 Flug­zeugen in Europa ab und begann die Reparatur einer weiteren Maschine. Außerdem kam ein weiterer neuer Auftrag hinzu: Die Reparatur eines Lochs an der Klappe (Engl.: flap) einer Trag­fläche für das Charter­unternehmen Zenith Aviation Limited.

Das 24/7 mobile Reparatur­team wurde am 1. März nach einem Zusammen­stoß eines Flug­zeugs mit einem anderen Fahr­zeug am Boden von einer Europäischen Airline kontaktiert. Das Team hat die Schadens­protokollierung vor Ort durch­geführt. Verhandlungen über den dazugehörigen Reparatur­auftrag im mittleren sechs­stelligen Bereich stehen kurz vor dem Abschluss.

Wir befinden uns auch derzeit voll im Rahmen der Planungen. Darüber hinaus stehen wir in Verhandlungen mit zwei größeren Struktur­reparatur­projekten. Insgesamt ist die Auftrags­lage trotz des neu­artigen Corona­virus weiterhin intakt. Sofern es zu kurz­fristigen Ausgangs­sperren oder anderen Ein­schränkungen kommen wird, trifft das unser Geschäfts­modell als solches nicht. Flug­zeuge werden gewartet, wenn sie gerade nicht im Ein­satz sind, also jetzt vor­gezogen. Bereits geplante Wartungs­arbeiten werden weiter­hin durch­geführt und die meisten Wartungs­projekte sind bis zu 6 Monate im Voraus terminiert. Nach Ablauf eventuell unmittel­barer Ein­schränkungen wird unser Geschäft in jedem Falle weiter­laufen. Die tilgungs­freie Zeit der Crowd­finanzierung von 6 Monaten kommt uns ebenfalls zu Gute.

UPDATE vom 11.03.2020: Anleger-FAQ

1. Sind in der Position Material­aufwand die Personal­kosten der externen Mitarbeiter ihres Konzerns enthalten? Warum werden diese Kosten und der wirkliche Material­aufwand nicht getrennt aufge­schlüsselt? Zudem ist mit nicht klar, wieso es externe Mitarbeiter gibt. Sind diese auf Subunter­nehmerbasis bzw. als Mobile Repair Groups angestellt?

Marcus Schulz: "Die Aufteilung der Mitarbeiter in „Externe“ und „Interne“ dient ausschließlich dem Zweck, Kosten und Deckungsbeiträge aus Aufträgen sauber zuzuordnen. Nur dadurch können wir einen Deckungs­beitrag ermitteln (zum Begriff „Material­aufwand" siehe die andere Frage unten). Bei beiden, externen wie internen, Mitarbeitern handelt es sich um ganz „normale“ fest angestellte Mitarbeiter, keine Subunter­nehmer. Wir unterscheiden damit lediglich zwischen Personalkosten für Mitarbeiter, die wir weitergeben und Personal­kosten, die wir tragen. Lediglich in Groß­britannien gibt es einige, wenige Kräfte, die als Einzel­unternehmer arbeiten wollen."

2. Bei einem Aufruf zum Crowd­investings i.H.v. 500 Tsd. Euro für Werkzeuge müsste es nicht noch gerade aus dem Gewinn ausreichen?

Marcus Schulz: "Wir planen mit einem Umsatz­wachstum von knapp 40 % bzw. knapp 12 Mio. Euro in 2020. Durch dieses Wachstum entsteht natürlich Vorfinan­zierungs­bedarf aus dem operativen Geschäft, zusätzlich zu den notwendigen Mitteln für die Werkzeuge, den wir aus dem Gewinn nicht abdecken können. Dieses Wachstums­tempo können wir also nur mit einer Finanzierung erreichen."

UPDATE vom 10.03.2020: Anleger-FAQ

1.: 486 Mit­arbeiter und 3 Mio. Euro Personal­aufwand, entsprechen 6.200 Euro Aufwand je Mitar­beiter. Außer­dem schaffen die 486 Mit­arbeiter 29 Mio. Euro Umsatz, d.h. 60.000 Euro Umsatz pro Kopf. Wie passt das zusammen?

Marcus Schulz: "Aus Gründen der besseren Steuerung trennen wir die Personal­kosten der Mitar­beiter, die für Argo Aviation „extern“ beim Kunden im Einsatz sind und die Personal­kosten der Mitarbeiter, die bei Argo Aviation „intern“ arbeiten. Die Personal­kosten der externen Mitarbeiter finden sich unter „Material­aufwand“ und betragen 24,152 Mio. Euro (Nebenbemerkung: Der Begriff „Materialkosten“ ist nicht despektierlich gemeint und wir hätten ihn gerne geändert; der Begriff ist aller­dings im HGB festge­schrieben). Somit ergeben sich Umsatz­erlöse je externem Mitarbeiter von ca. 67.000 Euro p.a. und Kosten von ca. 54.400 Euro p.a.. Die Personal­kosten der internen Mitarbeiter sind unter den Personal­kosten ausgewiesen und betragen 2,543 Mio. Euro"

UPDATE vom 09.03.2020: Anleger-FAQ

1. In den Medien ist zu lesen, dass beispiels­weise die Lufthansa Group wegen des neuartigen Corona­virus (SARS-CoV-2 / Covid-19) den Flug­verkehr stark einschränkt. Wie beeinflusst das Ihr Unter­nehmen?

Marcus Schulz: „Den größeren Teil unseres Umsatzes machen wir im Bereich Wartung und Inspektion. Diese Ereignisse sind in der Regel länger­fristig geplant, z.T. 6 Monate im Voraus. Wir verzeichnen daher bisher keinerlei Auftrags­einbußen. Im Gegenteil: Die Haupt­kosten einer Wartung entstehen durch die Zeit des Flugzeugs am Boden, nicht durch die Wartungs­arbeiten. Da in der aktuellen Lage ein Teil der Flugzeug­flotten am Boden ist, kommen einige unserer Kunden derzeit auf uns zu und versuchen Wartung und Inspektion in dieser Zeit abzuwickeln. 

Auch länger­fristig ist nicht davon auszugehen, dass gesund­heitliche Bedenken das Wachstum der Luft­fahrt bremsen könnten. 4 Rezessionen, 2 Finanz­krisen, 2 Golf­kriege, 1 Ölpreis­krise, das SARS-Virus 2002/2003 und der 11. September 2001 haben den positiven Wachstums­trend der Luftfahrt nicht gebremst, wie es eine Studie der International Civil Aviation Organization (ICAO) zeigt. Die globale Wirtschaft ist so eng mit dem Luft­verkehr verbunden, dass wir auch für die kommenden Jahre zuver­sichtlich sind."

Wachstum des Lufttransports

Wachstum des Lufttransports (Growth of air transport), Quelle: ICAO Annual Report of the Council.

FAQ

Unsere Nach­rang­projekte (Crowd­investing) werden in einem umfang­reichen Prozess durch unser Rating­team ausge­wertet. Auf­grund des nach­rangigen Dar­lehens wird hier­bei von uns keine eigene Risiko­klasse vergeben. Bei diesen Pro­jekten finden Sie eine umfang­reiche Finanz­planung des Unter­nehmens, auf der u.a. unsere Analyse basiert und die sie in Ihrer Anlage­ent­scheidung unter­stützt. Anlagemöglich­keiten im Vergleich

Eine Bürg­schaft als Sicher­heit für unsere Nachrang­produkte ist auf­grund der recht­lichen Ausge­staltung des quali­fizierten Nach­rangs nicht durch­setzbar, da auch diese mit einem Nach­rang versehen sein müsste. Soweit andere Ver­mittler oder Platt­formen ein Nach­rang­produkt mit (nach­rangiger) Bürg­schaft anbieten, sehen wir ein solches Angebot als irre­führend und unlauter an. Diese bietet in der beschrie­benen Kon­stella­tion keiner­lei zusätz­liche Sicher­heit.

Nein. Die Investi­tion in das Projekt sowie die An­meldung und Nutzung von Kapilendo sind völlig kosten­frei.

Weitere Antworten auf häufige Fragen finden Sie auf unserer FAQ-Seite.

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